Hast du dich auch schon gefragt, wie dich deine abgeschlossenen Zertifikate (Bachelor, Master, CAS, etc.) nachhaltig beeinflusst haben bzw. diese deine Arbeitsmarktfähigkeit verbessert haben?
Wer kennt es nicht? Wir haben uns während des Studiums Wissen angeeignet, welches relevant war, um Prüfungen und Projekte erfolgreich zu meistern. Aber der Praxistransfer des Erlernten entpuppt sich als eher schwierig. Mehr noch, das Fachwissen hätten wir uns genauso gut mittels günstigeren Onlinekursen auf der Couch aneignen können. Es scheint, als könnten sich Weiterbildungsinstitute zunehmend weniger anhand ihrer Kursinhalte und des reinen Wissens von anderen beliebten Lernformaten unterscheiden.
Wieso wird dann trotzdem immer noch ein Grossteil des schweizweiten Weiterbildungsbudgets in formale Abschlüsse und Zertifikate investiert?
Einerseits spricht für Anbieter von traditionellen Zertifikaten nach wie vor ihr etablierter und weitläufig anerkannter Brand. Der Brand des Zertifikats und/oder der Bildungsinstitution dienen somit als oberflächliche Orientierung für unterschiedliche Stakeholder im Bildungsmarkt. Lernende und Arbeitgeber meinen vermeintlich, was in einem formalen Abschluss alles abgedeckt wird. Man orientiert sich eben an den Abschlüssen, weil man zu wenig beurteilen kann, was man in der (formalen) Weiterbildung inhaltlich wirklich lernt.
Andererseits agieren gestandene Bildungsinstitutionen als «Network-Enabler» von Kursteilnehmern. Besonders das gewonnene Netzwerk kann Kursteilnehmern langfristig dabei helfen, die sogenannte Bildungsrendite sicherzustellen. Auch nicht zu vernachlässigen ist die erwartete Arbeitsmarktsicherheit, die durch den Erwerb eines akkreditierten Zertifikats vermittelt wird.
Transparenz bei der Selektion
Wir sehen: formelle Abschlüsse haben noch immer ihre Daseinsberechtigung. Abgesehen von der Art des Abschlusses ist es jedoch viel wichtiger, vor einer Weiterbildung zu wissen, was denn die Absicht der Fortbildung ist und welche Skills konkret weiterentwickelt werden sollen. Unser Ziel bei Evrlearn ist es, dir mehr Transparenz in diesen Selektionsprozess zu geben. Unser kuratiertes Angebot an Weiterbildungen enthält wichtige Informationen bezüglich der konkret adressierten Kompetenzen, welche die Kursteilnehmer nach der Fortbildung besitzen werden.
Egal ob formelles oder informelles Lernen, für deine Zukunft sind Skills relevanter als irgendwelche Abschlüsse. Im Endeffekt sind es eben unsere Skills die Value für uns und unsere Mitmenschen kreieren und nicht die Zertifikate. Solltest du nun die während einer Fortbildung akquirierten Skills bereits anwenden: mach weiter so! Und an jene, die sich noch zu stark auf ihr Diplom als Proof ihrer Fähigkeiten verlassen: versuche alte Denkmuster zu durchbrechen, indem du dir im Klaren bist, dass nur deine angewandten Skills dir deine langfristige Arbeitsmarktfähigkeit sicherstellen werden.
Wenn du auf der Suche nach deinem nächsten Skilling-Challenge bist, probiere jetzt das Skill-Matching von Evrlearn aus und finde die Weiterbildung, die dich wirklich an deine Ziele bringen: